Unternehmen

Seit über 50 Jahren steht das markante pinkfarbene MITTRONIK Logo für moderne hochwertige und zuverlässige Technologien und Fachkompetenz. Im Rampenlicht unserer Scheinwerfer standen und stehen auch viele bekannte Persönlichkeiten aus Film & Schauspiel, z.B. bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg. Im Bereich der Notstromtechnik sind wir die Versicherung für den Blackout u.a. für kritische Infrastrukturen.

Der Grundstein wurde von Otfrid Mittmann im Jahr 1966 mit Beginn der Selbstständigkeit im Bereich der Elektrotechnik in Rheinbach bei Bonn gelegt. 1968 wurde die Firma MITTMANN-ELEKTRONIK als Ingenieurbüro für Elektro- und Lichttechnik gegründet, welche sich - aus der Faszination des Zusammenwirkens von Technik und Kunst im Theater - in den folgenden Jahrzehnten auf den Bereich der computergesteuerten Bühnenbeleuchtung spezialisierte.

Historie in der Bühnenbeleuchtung & Lichttechnik

Unter dem Markenzeichen MITTRONIK wurden 1972 die ersten Dimmer mit Triacs als Leistungshalbleiter auf den Markt gebracht. 1976 wurde anlässlich der bühnentechnischen Tagung in Karlsruhe als "Weltneuheit" die erste funktionstüchtige Speicherlichtstellanlage in C-MOS-Technologie mit Arbeitsspeicher und Datenarchivierung auf Magnetbandkassetten der Öffentlichkeit vorgestellt, nachdem zuvor vom schweizer Elektrotechnikkonzern Brown, Boverie & Cie. (BBC) das DATOLUX-Speichersystem übernommen wurde.

1979 folgte die erste rein softwaregesteuerte MITTRONIK DATOLUX Lichtstellanlage mit Mikroprozessor (Intel), welche für die damaligen Kammerspiele der Stadt Bonn geliefert wurde. In den folgenden Jahren hielt die neuartige Technologie Einzug in zahlreiche bekannte Theater und Opernhäuser, darunter

• Bayreuther Festspiele
• Staatsoper Hamburg
• Teatro La Fenice, Venedig
• Teatro alla Scala, Mailand

sowie in Fernseh- und Rundfunkanstalten, wie den damaligen Südfunk Stuttgart, den Hessischen Rundfunk und den Sender Freies Berlin. Die bekannteste Referenz ist das ZDF mit der quotenstarken Fernsehsendung "Wetten, dass..?".

Parallel zum Fortschritt in der Elektronik erfolgte die konsequente Entwicklung von hocheffizienten Bühnen-Scheinwerfern und Beleuchtungsgeräten. Das größte Projekt der Firma Mittmann-Elektronik im Bereich der Bühnenbeleuchtung, das National Theater and Concert Hall (NTCH) in Taipeh auf Taiwan, wurde für den niederländischen Elektronikkonzern Philips (Koninklijke Philips N.V.) ausgeführt. Bühnenscheinwerfer, Dimmersysteme und Lichtcomputer wurden komplett von Mittmann-Elektronik in Rheinbach-Ramershoven hergestellt.

Vom tragbaren Generator am Boot zum Notstromaggregat im Schneechaos

Durch die Leidenschaft für den Wassersport rückte ab dem Jahr 2005 das Thema Energie- und Notstromtechnik verstärkt in den Fokus. Anlass war die Suche nach einem geeigneten tragbaren Inverter-Stromerzeuger für das eigene Motorboot. Die Wahl fiel auf ein Modell des chinesischen Herstellers Kipor, welches kompakter ausgeführt und deutlich preiswerter war als das Original des japanischen Marktführers Honda.

Die Bedeutung von zuverlässigen Dieselgeneratoren zur Notstromversorgung erfuhren die Menschen im Münsterland am ersten Adventswochenende im November 2005. Aus dem Europäischen Nordmeer westlich von Norwegen machte sich das Tief namens THORSTEN auf den Weg in die Niederlande und brachte arktische Polarluft mit sich, welche bei heftigen Schneefällen mit starken bis stürmischen Böen, u.a. zum Umknicken von 80 Strommasten führten. Vom ausgelösten Stromausfall waren im "Münsterländer Schneechaos" 250.000 Menschen teils tagelang betroffen. Dank herbeigeschaffter Notstromaggregate war es in der Stadt Ochtrup für die Hälfte der 20.000 Bewohner möglich, wenigstens phasenweise Licht einzuschalten.

Der Junior Thorsten Mittmann entwickelte den Geschäftsbereich "Power Systems", welcher bereits 2006 den größten Anteil am Umsatz ausmachte. Dank der erfolgreichen und langjährigen Kooperation mit namhaften Herstellern und Partnern, verfügt MITTRONIK über ein sehr breites und tiefes Programm an Stromgeneratoren und USV-Anlagen. Zu den internationalen Kunden zählen neben Gemeinden & Kommunen, Stadtwerken, Behörden, Sicherheits- & Hilfsdiensten, Unternehmen & Konzernen auch landwirtschaftliche Betriebe und private Endkunden.

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